Der Weg in Puente la Reina führt über die Brücke des Rio Aragon. Man folgt der Straße nach Bailo und Huesca einige Minuten und folgt dann rechts einer kleineren asphaltierten Straße. Es wartet etwa 8 Stunden Gesamtgehzeit auf den Pilger. Dafür sind aber fast keine Höhenunterschiede zu überwinden.
Von Artieda aus geht es weiter nach Osten oberhalb des Stausees von Yesa vorbei. Dieser ist jedoch nicht immer im Blickfeld. Man geht weiter durch Badlands und auch über Wiesen und durch lichten Wald. Nach knapp 8 Stunden ist man an der Einsiedelei San Juan angelangt, die allerdings nur noch in Ruinen existiert. Hier genießt man einen schönen Ausblick auf den Stausee und die Abtei Leire im Nordwesten. Nur noch wenige Minuten und man hat die kleine Stadt Ruesta erreicht. Ruesta beherbergt einen Jacobusbrunnen und eine romanische Einsiedelei des Apostels. Ruesta war lange Zeit verlassen, da die Bewohner durch den Stausee ihre landwirtschaftliche Lebensgrundlage verloren. Jetzt erwacht es allmählich wieder zu neuem (touristischem) Leben.
Albergue de los Amigos del Camino: Diese Pilgerherberge bietet Nächtigungsmöglichkeiten gegen eine Spende. Sie ist ganzjährig geöffnet und gibt 16 Personen Platz. Es ist ein gemeinsames Kochen und Essen erwünscht.
Albergue Artieda: Die Pilgerherberge liegt neben der Ortskirche. Unterkunft wird für 7 Euro gewährt. Einlass kann man jederzeit bekommen. 20 Personen finden Platz. Es gibt Möglichkeiten zum Wäschewaschen. Angegliedert ist ein Bar, in der man auch Essen bekommen kann. Tel: 948439316.
Albergue de Ruesta: Es handelt sich um eine Privatherberge, die ganzjährig geöffnet ist. Die Übernachtung kostet 8 Euro. Einlass ist zu jeder Zeit möglich. 70 Personen können hier nächtigen. Tel. 948398082.
Camping Ruesta: Der Platz liegt am Stausee von Yesa. Geöffnet ist er von Juni bis September.
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